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Im Jahr 2007 fing meine Zylinderkopfdichtung leicht an zu schwitzen und da ich nicht warte bis etwas ganz kaputt geht, habe ich mich entschlossen diese zu wechseln...
Also... zuerst alle Schläuche ab und die elektrische Leitungen, dann den Nockenwellendeckel ab und so sieht es aus.
Dann den Zahnriemen abmachen aber man sollte zuerst die Steuerzeiten mackieren! Wenn man das vergißt und nicht weißt wo die originalen Mackierungen sind dann hat man am Ende ein Problem.
So dann die Zylinderkopfschrauben raus und den Zylinderkopf abnehmen... Naja, daß man auch das Hosenrohr vom Krümmer Abschrauben mußt, versteht sich wohl von selbst.
Hier der Block ohne Zylinderkopf
Natürlich ist alles voll mit Kühlwasser und Öl verschmiert, beim Abnehmen des Zylinderkopfes laufen die Reste aus den Kanälen noch heraus, das gibt eine Sauerei.
Hier sieht man den Block voll verschmiert mit Öl und noch mit resten der festgebrannten Zylinderkopfdichtung, das alles muß noch sauber gemacht und geschliffen werden.
Und hier sieht ihr die ganze Brühe noch im 4ten Zylinder schwimmen....
Hier der Zylinderkopf mit Krümmer, auch diese mußte erstmal sauber geschliffen werden bevor man alles wieder zusammen baut.
So.. hier ist die Blockfläche, auf die die Zylinderkopfdichtung drauf kommt, sauber geschliffen.
Hier sieht man schon die neue Zylinderkopfdichtung.
Diese ist nicht original von VW. VW verwendet eine zusammengepresste Kopfdichtung, ich habe eine Vollmetallkopfdichtung verwendet, diese ist 3 lagig und besteht aus 3 einzelnen Blechschichten, die beim Zusammenschrauben zusammengepresst werden.
Diese sollen besser und standfester sein.
Dann den Zylinderkopf drauf, mit entsprechenden Drehmoment festschrauben, dann Zahnriemen drauf und auf die Steuerzeiten achten, stimmen dich nicht dann gibt es einen Nockenwellen und Ventil - Salat und dann wirds richtig teuer.
So... fertig :-)
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